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BERÜHRUNG

Aktualisiert: 24. Sept.




Seit 16 Jahren arbeite ich mit unserem Organ, der Haut. Ich führe Hautanalysen und Beratungen durch, ich verhelfe Menschen ihre Haut besser zu verstehen, spreche Empfehlungen aus, was sie tun können, um dieses, unser größtes Organ bestmöglich zu versorgen, ein mögliches Ungleichgewicht wieder ins Lot zu bringen, von Aussen wie von Innen. Hier, in diesem Beitrag möchte ich neben dem sichtbaren Zustand unserer Haut, die Weite unseres fühlbaren Erlebens über die Haut ansprechen.


In der zweiten Hautschicht befinden sich unsere Berührungsrezeptoren. Über diese Mechanorezeptoren gelangen wir zur Empfindungsqualität, Sensibiliät, die durch Berühren entsteht. Neben u.a. Schutz, Regulierung und Speicherung ist eine sehr bedeutende Funktion der Haut, das Empfinden von Berührungen. Streichelnde Berührungen aktivieren das Belohnungssystem im Gehirn. Unser Hormon für Geborgenheit (Oxytocin) wird ausgeschüttet. Es reduziert mit sofortiger Wirkung Stress, dämpft Ängste, stärkt die Bindung, wirkt schmerzlindernd, Zum Thema Oxytocin wird viel geforscht. Oxytocin stärkt unser Immunsystem und eine Behandlung in Form von achtsamer Berührung wirkt sich ganzheitlich regulierend auf den Körper und die geistigen Emotionen aus. Viele Organe in unserem Körper haben Oxytocin-Rezeptoren: Das sind Stellen auf den Körperzellen, an denen Oxytocin andocken und so eine Wirkung auslösen kann. (Oxytocin-Forscher Prof. M. Heinrichs vom Institut für Psychologie an der Universität Freiburg)


Steigere deine Empfindungsqualität und buche dir einen Termin, bei und mit mir.

Klinische Studien belegen den Nutzen von Berührungstechniken zur Prävention und Therapie verschiedener Erkrankungen. (NIH)

Lasst uns fortschrittlich sein.



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