zu sein, ist wie in das fast vergessene Zuhause zurückzukehren.
Natur verhilft uns, Beschwerden die durch ein überlastetes Nervensystem entstehen zu verbessern. Den WALD EINATMEN, darin baden (jap. Shirin-Yoku), ist eine ENTSPANNUNGSPRAXIS, die unser Immunsystem stärkt, Stress reduziert, Blutdruck reguliert und die Herzfrequenz verbessert. Waldbaden ist eine Einladung, sich dem Wald anzuvertrauen und dabei zu Erdung, Kraft und Ruhe zu kommen. Beim Waldbaden macht man wenig Strecke, bewegt sich achtsam und langsam, atmet tief und bewusst, legt viele Pausen ein und spürt die Natur – ohne seine Gedanken auf ein Ziel zu richten. Mit geschlossenen Augen die Geräusche und Gerüche des Waldes wahrzunehmen bringt den Geist zur Ruhe und uns unserem Energiekörper wieder ein Stück näher. Kopf aus und die Sinne nutzen.
Bäume schenken uns Lebensraum und senden bioaktive Substanzen (Terpene), die die Anzahl der Abwehrzellen erhöhen.
Die positive Wirkung des Waldes stärkt uns. Bäume können auf subtile Weise mit unserem Immunsystem kommunizieren. Über den Atem und unsere Haut, nehmen wir heilsame Duftstoffe auf. Es ist die leidenschaftliche Liebe zum Leben und allem Lebendigen*, in die Natur einzutauchen, auf dem Waldboden zu verweilen und uns bewusst zu machen, was uns wirklich, wirklich wichtig ist, wenn wir uns hingeben und still werden. NATUR VERLANGT HINGABE.
*(Biophilie/E.Fromm).